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MAGNESIUM VERLA N Dragees 200 St 3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Magnesium Verla N® Drages

Wirkstoffe: Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat).
Anwendungsgebiete: Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen. Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Hinweise: Enthalten Saccharose (Zucker) und Glucose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Hauptstraße 98
82327 Tutzing
www.verla.de

Magnesium Verla® N Dragées

zur Behandlung eines Magnesiummangels

  • Individuell dosierbar dank niedriger Dosierung
  • Magensaftresistent und somit hervorragend magenverträglich
  • Leicht zu schlucken mit leckerem Geschmack nach Vanille
  • Glutenfrei, lactosefrei und vegan

Seit mehr als 65 Jahren bewähren sich Magnesium Verla® N Dragées als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Therapie von Magnesiummangelzuständen. Magnesium wird am besten vom Körper aufgenommen, wenn kleinere Mengen über den Tag verteilt eingenommen werden.

Durch die niedrige Dosierung von Magnesium Verla® N Dragées sind sie individuell gut dosierbar und können ganz nach Bedarf zu verschiedenen Tageszeiten eingenommen werden. Sie haben einen leckeren Geschmack nach Vanille und lassen sich sehr leicht schlucken. Die magensaftresistenten Dragées sind außerdem gut verträglich.

Zusätzlich werden in Magnesium Verla® N Dragées ausschließlich organische Magnesiumverbindungen für eine gute Aufnahme und Bioverfügbarkeit im Körper verwendet.

Magnesium Verla® – Die meistgekaufte Magnesiummarke in der Apotheke! (IH 03/2024)


Der menschliche Körper ist nicht in der Lage, Magnesium selbst herzustellen. Die tägliche Aufnahme mit der Nahrung in ausreichender Menge ist daher sehr wichtig, denn Magnesium wird für circa 80 % aller Stoffwechselvorgänge benötigt. Jeder energieabhängige Prozess des Körpers benötigt Magnesium.

Jede Muskelbewegung, die Tätigkeit der inneren Organe oder die Nervenfunktionen – all diese zentralen Körperfunktionen wären ohne Magnesium nicht möglich oder liefen fehlerhaft ab.

Welche Symptome sind bei einem Magnesiummangel möglich?

Aufgrund der zahlreichen Funktionen von Magnesium kann sich ein Mangel in einer großen Vielfalt an Symptomen äußern, darunter:

  • Muskelkrämpfe (z. B. Waden, Zehen, Fußsohlen)
  • Verspannungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich
  • Restless-Legs-Syndrom („unruhige Beine“)
  • Lid- und Muskelzucken (Tics)
  • Sensibilitätsstörungen (z. B. Taubheitsgefühle oder Kribbeln)
  • Allgemeine Schwäche und Müdigkeit
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Herzrhythmusstörungen, Herzrasen und Druckgefühl
  • Bluthochdruck
  • Neigung zu Diabetes mellitus
  • Nervosität, innere Unruhe und Schlafstörungen
  • Depressive Verstimmung und Angstgefühle
  • Erhöhte Stressanfälligkeit
  • Reizdarmsymptomatik
  • Regelbeschwerden

Wodurch entsteht ein Magnesiummangel?

Der Magnesiumhaushalt hängt von vier Faktoren ab: Zufuhr, Bedarf, Verlust und Aufnahmerate aus dem Darm. Ein Mangel entsteht, wenn nicht genügend Magnesium zugeführt wird, ein erhöhter Bedarf besteht, der Körper krankheits- oder belastungsbedingt zu viel Magnesium ausscheidet oder die Aufnahme des Mineralstoffs in den Körper gestört ist.

Zufuhr: Magnesiumreich sind vor allem naturbelassene Nahrungsmittel wie zum Beispiel Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Naturreis und Hirse. Auch Kakao und deshalb Schokolade enthält viel Magnesium. Jedoch kann magnesiumreiche Kost sehr fetthaltig sein, so dass bei bestimmten Lebensmitteln Vorsicht geboten ist.

Ungünstig ist eine fett- und phosphatreiche Kost, Stichwort „Fast-Food“. Gesund, aber magnesiumarm sind dagegen Gemüse, Obst und Salate. Selbst bei gesunder Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann demzufolge Magnesium „Mangelware“ sein.

Durch die industrielle Verarbeitung und Aufbereitung von Lebensmitteln geht wertvolles Magnesium verloren (z. B. geschälter Reis, ausgemahlenes Mehl). Aber auch wer häufig Vollkornprodukte isst, hat es nicht unbedingt leicht, den Magnesiumbedarf zu decken. Denn Vollkornprodukte sind zwar magnesiumreich, enthalten aber auch viel Phytinsäure, die die Aufnahme des Mineralstoffs verringert.

Bedarf: Ein gesunder Erwachsener sollte täglich 300 bis 350 mg Magnesium über die Nahrung zuführen. Es gibt jedoch Situationen, in denen der Körper mehr Magnesium benötigt, wie unter anderem bei körperlich oder nervlich anstrengender Arbeit, bei schweißtreibendem Sport, bei anhaltendem Stress, während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit.

Übrigens: Im Vergleich zu Erwachsenen haben Kinder im Verhältnis zum Körpergewicht einen höheren Magnesiumbedarf. Das gilt besonders im Wachstum.

Verlust: Bei manchen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes mellitus, verliert der Körper vermehrt Magnesium über den Urin. In diesen Fällen haben die Betroffenen einen erhöhten Magnesiumbedarf. Unbemerkte Magnesiumverluste treten häufig auch bei Personen auf, die Entwässerungstabletten einnehmen müssen.

Auch Alkohol und Limonaden können sich als „Magnesiumräuber“ entpuppen, so dass hier ebenfalls Verluste entstehen können.

Aufnahme: Manchmal wird nicht ausreichend Magnesium vom Körper aufgenommen, obwohl genügend zugeführt wird. Der Grund dafür: Die Aufnahme ist gestört. Die Ursache kann unter anderem Durchfall sein oder chronische Darmerkrankungen, wie z. B. Morbus Crohn.

Auch bei Diabetikern und im höheren Alter ist oft die Darmfunktion beeinträchtigt, so dass Mineralstoffe wie Magnesium weniger effizient aufgenommen werden. Manche Medikamente beeinträchtigen ebenfalls die Magnesiumaufnahme.

Dazu zählen zum Beispiel Abführmittel, bestimmte Antibiotika oder Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel als Magenschutz). Zudem gibt es erblich bedingte Veranlagungen, welche die Aufnahme von Magnesium im Verdauungstrakt beeinträchtigen.

Magnesium Verla®-Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke

Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung.

Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland.

Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.

Anwendung

Magnesium Verla® N Dragées werden angewendet:
  • zur Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen;
  • bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (wie neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.

Dosierung

Die Dosierung ist abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels und liegt im Ermessen des Arztes. Die übliche Dosierung für Erwachsene beträgt 3-mal täglich 1-3 Dragées (entsprechend 120-360 mg Magnesium).

Art der Anwendung

Die magensaftresistenten Dragées werden unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen.

Wirkstoff

Magnesiumcitrat-Nonahydrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat)-Tetrahydrat

Zusammensetzung

1 Dragée enthält 205 mg Magnesiumcitrat-Nonahydrat (berechnet wasserfrei) und 90 mg Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat)-Tetrahydrat (berechnet wasserfrei). Magnesiumgehalt: 1,65 mmol = 40 mg.

Sonstige Bestandteile

Glycerol 85%, Povidon (K 25), Macrogol 6000 u. 35000 , Methylacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.), Dimeticon (350 cSt), Triethylcitrat, Talkum, Calciumcarbonat, Saccharose, Kaliumdihydrogenphosphat, Glucose-Sirup, Vanillin, Montanglycolwachs, Titandioxid