VAGIFLOR Vaginalzäpfchen 12 St
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Anbieter:
CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH
Einheit:
12 St Vaginalsuppositorien
Grundpreis:
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Milchsäurezäpfchen für eine gesunde Scheidenflora
Die Scheidenflora besteht aus einer Vielzahl von Mikroorganismen. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden vaginalen Gleichgewichts. Eine gesunde Scheidenflora bietet Schutz vor Infektionen. Einer ihrer wichtigsten Bestandteile sind sogenannte Milchsäurebakterien.
Die Milchsäurebakterien, insbesondere die Lactobacillus-Arten wie L. Acidophilus, produzieren Milchsäure durch den Stoffwechsel von Glykogen, das in den Epithelzellen der Vagina vorhanden ist. Die produzierte Milchsäure senkt den pH-Wert in der Vagina auf ein saures Niveau (normalerweise zwischen 3,5 und 4,5), was eine gesunde Umgebung schafft. Durch die Verwertung von Glykogen entziehen die Laktobazillen so potenziellen die Nahrungsgrundlage, während der saure pH-Wert der Scheide ebenfalls vielen Intimbeschwerden vorbeugt.
Ein saures Milieu in der Vagina ist also wichtig, da es die Vermehrung pathogener (krankheitserregender) Mikroorganismen hemmt. Der niedrige pH-Wert schafft ein ungünstiges Umfeld für Bakterien wie Gardnerella vaginalis, die mit bakterieller Vaginose in Verbindung gebracht werden, sowie für Candida albicans, den Erreger von Scheidenpilzinfektionen. Indem sie den pH-Wert niedrig halten, helfen Milchsäurebakterien also, das Wachstum schädlicher Mikroorganismen zu kontrollieren und Infektionen vorzubeugen.
Darüber hinaus produzieren Milchsäurebakterien auch Wasserstoffperoxid und andere antimikrobielle Substanzen, die weitere schädliche Mikroorganismen abtöten können. Sie unterstützen auch das Immunsystem der Vagina und tragen zur Stärkung der lokalen Abwehrkräfte bei.
Wenn das Gleichgewicht der Scheidenflora gestört ist, beispielsweise durch Antibiotikabehandlungen, hormonelle Veränderungen oder unsachgemäße Intimhygiene, kann es zu einer Verringerung der Milchsäurebakterien kommen. Dies kann zu einer Dysbiose führen, bei der sich schädliche Mikroorganismen vermehren und Infektionen verursachen können.
Daher ist es wichtig, die Scheidenflora im Gleichgewicht zu halten und die Population der Milchsäurebakterien zu fördern. Dies kann durch eine gesunde Ernährung, die Verwendung von pH-neutralen oder milchsäurehaltigen Intimpflegeprodukten und den Verzicht auf übermäßige Antibiotikabehandlungen erreicht werden.
Die Milchsäurebakterien, insbesondere die Lactobacillus-Arten wie L. Acidophilus, produzieren Milchsäure durch den Stoffwechsel von Glykogen, das in den Epithelzellen der Vagina vorhanden ist. Die produzierte Milchsäure senkt den pH-Wert in der Vagina auf ein saures Niveau (normalerweise zwischen 3,5 und 4,5), was eine gesunde Umgebung schafft. Durch die Verwertung von Glykogen entziehen die Laktobazillen so potenziellen die Nahrungsgrundlage, während der saure pH-Wert der Scheide ebenfalls vielen Intimbeschwerden vorbeugt.
Ein saures Milieu in der Vagina ist also wichtig, da es die Vermehrung pathogener (krankheitserregender) Mikroorganismen hemmt. Der niedrige pH-Wert schafft ein ungünstiges Umfeld für Bakterien wie Gardnerella vaginalis, die mit bakterieller Vaginose in Verbindung gebracht werden, sowie für Candida albicans, den Erreger von Scheidenpilzinfektionen. Indem sie den pH-Wert niedrig halten, helfen Milchsäurebakterien also, das Wachstum schädlicher Mikroorganismen zu kontrollieren und Infektionen vorzubeugen.
Darüber hinaus produzieren Milchsäurebakterien auch Wasserstoffperoxid und andere antimikrobielle Substanzen, die weitere schädliche Mikroorganismen abtöten können. Sie unterstützen auch das Immunsystem der Vagina und tragen zur Stärkung der lokalen Abwehrkräfte bei.
Wenn das Gleichgewicht der Scheidenflora gestört ist, beispielsweise durch Antibiotikabehandlungen, hormonelle Veränderungen oder unsachgemäße Intimhygiene, kann es zu einer Verringerung der Milchsäurebakterien kommen. Dies kann zu einer Dysbiose führen, bei der sich schädliche Mikroorganismen vermehren und Infektionen verursachen können.
Daher ist es wichtig, die Scheidenflora im Gleichgewicht zu halten und die Population der Milchsäurebakterien zu fördern. Dies kann durch eine gesunde Ernährung, die Verwendung von pH-neutralen oder milchsäurehaltigen Intimpflegeprodukten und den Verzicht auf übermäßige Antibiotikabehandlungen erreicht werden.
Wann sollte man Vaginalzäpfchen mit Laktobazillen anwenden?
Es gibt verschiedene Situationen, in denen die Anwendung von Vaginalzäpfchen mit Laktobazillen sinnvoll sein kann:- Nach einer Antibiotikatherapie: Antibiotika können das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora stören, indem sie sowohl schädliche als auch nützliche Bakterien abtöten. Die Anwendung von Vaginalzäpfchen mit Laktobazillen nach einer Antibiotikabehandlung kann helfen, das Wachstum von schädlichen Bakterien einzudämmen und das Wachstum von gesunden Bakterien zu fördern. Antibiotika werden zum Beispiel zur Behandlung einer bakteriellen Vaginose eingesetzt, weshalb die Anwendung von Milchsäurezäpfchen häufig nach der Therapie einer Vaginose von Ärzt*innen empfohlen werden, um die Scheidenflora wieder zu stärken.
- Bei wiederkehrenden vaginalen Infektionen: Frauen, die häufig an vaginalen Infektionen wie bakterieller Vaginose oder chronischem Scheidenpilz leiden, können von der regelmäßigen Anwendung von Vaginalzäpfchen mit Laktobazillen profitieren. Die Laktobazillen können dazu beitragen, das natürliche pH-Gleichgewicht der Vagina aufrechtzuerhalten und das Risiko von Infektionen zu verringern.
- Vor und nach gynäkologischen Eingriffen: Vaginalzäpfchen mit Laktobazillen können auch vor und nach gynäkologischen Eingriffen wie Operationen oder Geburten angewendet werden. Sie können dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu reduzieren und die Genesung zu unterstützen.
Art und Dauer der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet täglich abends vor dem Schlafengehen 1 Vaginalzäpfchen mit Milchsäurebakterien tief in die Scheide einführen.Zäpfchenentnahme:
- ein Zäpfchen an der Perforation abtrennen
- Folienblätter an der Zäpfchenspitze auffächern und auseinanderziehen
- Zäpfchen entnehmen und tief in die Scheide einführen
Die ununterbrochene tägliche Anwendung sollte 30 Tage nicht überschreiten.
Wie wirkt L. acidophilus?
Vagiflor Vaginalzäpfchen mit Lactobacillus acidophilus unterstützen bei der Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der physiologischen Scheidenflora. Natürliche Laktobazilluskulturen tragen durch die Produktion von Milchsäure zur Stabilisierung des vaginalen pH Wertes bei und unterstützen somit den natürlichen Abwehrmechanismus der Scheide.Oft kommt es während der Schwangerschaft, durch Erkrankungen der Scheide wie Ausfluss, Entzündungen, Infektionen oder durch therapeutische Maßnahmen wie Antibiotika oder Chemotherapie zu einer Schädigung oder sogar Zerstörung der natürlichen Vaginalflora.
In diesem Fall hilft die Kuranwendung mit Vagiflor Lactobacillus acidophilus den natürlichen Schutzmechanismus wiederherzustellen. Wenn sich bereits eine bakterielle Scheideninfektion entwickelt hat, muss in der Regel antibiotisch behandelt werden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Einer bakteriellen Vaginose vorbeugen
Milchsäurezäpfchen dienen nicht der Akutbehandlung einer bakteriellen Vaginose, sondern der Prävention. Eine bakterielle Vaginose entsteht durch ein Ungleichgewicht der Bakterien in der Vagina. Risikofaktoren umfassen häufiger Partnerwechsel, ungeschützten Geschlechtsverkehr, übermäßige Intimhygiene und hormonelle Veränderungen, etwa in der Schwangerschaft, während der Periode oder in der Menopause.All diese Dinge können die physiologische Scheidenflora aus der Balance bringen und so zum Anstieg des pH-Wertes führen, wodurch sich Keime wie Gardnerella vaginalis in der Scheide festsetzen und vermehren können. Dabei verdrängen sie die schützenden Laktobazillen. Es entsteht ein Mangel an Laktobazillen.
Die Anwendung von Vaginalzäpfchen ist also immer dann besonders ratsam, wenn Sie mit einem oder mehreren der genannten Risikofaktoren konfrontiert sind. So können Sie die Scheidenflora aufbauen und stärken.
Neben der Anwendung von Vaginalzäpfchen gibt es weitere Tipps zur Vorbeugung einer bakteriellen Vaginose.
Laktobazillen-Mangel und erneuter bakterieller Vaginose vorbeugen:
- Zu häufiges Waschen kann das physiologische Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht bringen.
- Scheiden- und Vaginalspülungen stehen im Verdacht, eine bakterielle Vaginose zu fördern, da sie die Laktobazillen ausspülen.
- Intimdeos oder aggressive Waschlotionen können ebenfalls zu Irritationen führen und die Intimflora aus dem Gleichgewicht bringen.
- Klares und lauwarmes Wasser oder auf den pH-Wert der Intimregion abgestimmte Waschlotionen sind für die täglichen Reinigung am besten geeignet
- Nach dem Toilettengang vorsichtig von vorne nach hinten wischen, um das Darmbakterium Gardnerella vaginalis nicht aus der Analregion in den Vaginalbereich zu übertragen.
- Das Tragen von Slipeinlagen sowie die Verwendung von Tampons soll das Entstehen einer bakteriellen Vaginose nicht fördern, obwohl man das immer noch oft hören und lesen kann. Es werden aber unparfümierte und atmungsaktive Produkte empfohlen, die die Intimflora nicht negativ beeinflussen.
- Das Tragen nicht zu enganliegender Baumwollunterwäsche sowie der Wechsel nach dem Baden oder Sport haben sich in der Gesunderhaltung einer intakten Intimflora zusätzlich bewährt.
- Die Verwendung von Kondomen kann vor der Übertragung einzelner Erreger schützen und den Heilungsverlauf positiv beeinflussen. Beim Wechsel zwischen Vaginal- und Analverkehr sollte man ein neues Kondom verwenden.
- Mit der regelmäßigen pH-Wert Selbstmessung können mögliche Schwankungen schnell erkannt und es kann rechtzeitig entgegengewirkt werden. Das ist vor allem in der Schwangerschaft ratsam.
- Die regelmäßige Verwendung schützender Laktobazillen macht das Vaginalmilieu widerstandsfähiger vor möglichen Krankheitserregern
Nebenwirkungen
In Einzelfällen kann es nach Anwendung von Vagiflor Lactobacillus acidophilus zu Brennen und Jucken in der Scheide kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion beobachten halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.Kontraindikationen
Vagiflor Vaginalzäpfchen dürfen nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe.Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Anwendung von Vagiflor und Kondomen kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.Hinweise
Nach Anwendung des Zäpfchens kann es kurzzeitig zu einem verstärkten Ausfluss kommen.Wie sind die Vaginalzäpfchen aufzubewahren?
Die Packung muss zur Dauerlagerung im Kühlschrank bei +2 °C bis +8 °C aufbewahrt werden. Während des üblichen Behandlungszeitraumes von 6 Tagen kann Vagiflor Lactobacillus acidophilus von der Patientin ohne Wirkungsverlust bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Für die Vagiflor Lactobacillus acidophilus 12er Packung sollte zunächst, während der erste 6er-Streifen verbraucht wird, der zweite im Kühlschrank aufbewahrt werden.Farbänderungen, wie sie bei biologischen Produkten vorkommen können, beeinflussen nicht die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Vaginalzäpfchen. Für Kinder unzugänglich aufbewahren! Die Vaginalzäpfchen sollen nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.